Störtebeker in Nicaragua – Die letzte Reise des Piraten
Die Legende erzählt, dass Klaus Störtebeker, der berühmte Freibeuter der Nordsee, seine Hinrichtung überlebte und mit einer kleinen Crew in die Neue Welt segelte. Ihr Ziel: das unbekannte Land Nicaragua – ein Ort voller rauchender Vulkane, dichter Dschungel und verborgener Schätze.
Nahe dem Vulkan Cerro Negro stießen sie auf eine Höhle voller Gold, Jade und Edelsteine – verborgen von indigenen Völkern vor den spanischen Eroberern. Doch der Schatz war verflucht: Der Vulkan erwachte, die Erde bebte, und Störtebeker wurde von seiner Mannschaft getrennt.
Verletzt und allein kämpfte er sich durch den Dschungel. Eine alte Frau fand ihn, pflegte ihn gesund – und gab ihm ein geheimnisvolles, dunkles Getränk: Kaffee.
Zum ersten Mal schmeckte der Pirat das „schwarze Gold“ Mittelamerikas – kräftig und belebend. „Stärker als Rum“, soll er gesagt haben.
Störtebeker blieb. Er ließ den Schatz zurück, baute mit seiner neuen Familie eine kleine Plantage auf – und wurde in den Bergen Nicaraguas nur noch als „Don Klaus“ bekannt.
Fun Fact: Nicaragua zählt heute zu den besten Kaffeeanbaugebieten der Welt – dank vulkanischem Boden, tropischem Klima und jahrhundertealter Tradition